Eine Bande Straßenkinder versucht sich mit kleinen Diebstählen über Wasser zu halten. Als der sechzehnjährige Brun einen geheimnisvollen Fremden kennen lernt, der ihn in seine Dienste nimmt, gerät ihr aller Leben aus der Bahn. Als sie in ein einsames Gehöft eindringen, um im Auftrag von Bruns Herrn einen magischen Stab zu stehlen, wird Hilda, Bruns dreizehnjährige Schwester von dem alten Besitzer des Waldhofes erwischt. Er behält das Mädchen bei sich, die ihm fortan den Haushalt führt und ihm hilft, eine Herde wunderschöner schneeweißer Pferde zu hüten.
Nach und nach freundet sich Hilda mit den Tieren an, auch mit dem stolzen Leithengst. Doch dann kommt eine furchtbare Bedrohung auf das bisher so friedliche Waldidyll zu.
Zur Autorin
Lily Beier (geb. 1989) schreibt bereits seit vielen Jahren Geschichten. Besonders kreativ wird sie nachts, deswegen kommt ihr die Arbeit als Krankenschwester im Nachtdienst sehr gelegen. Die Hauptquelle ihrer Inspiration sind Lieder ihrer Lieblingsbands, z.B. Sonata Arctica, (das alte) Nightwish und Blackmore’s Night. In den Kurzgeschichten versucht sie, die besondere Atmosphäre, die manchen Liedern innewohnt, zum Ausdruck zu bringen. Meistens zumindest. Da sie sich erst seit Anfang des Jahres 2013 traut, ihre Geschichten tatsächlich einzusenden, weiß sie, dass sie noch viel zu lernen hat und freut sich auf zukünftige Erfahrungen.
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